Mai 2000
Klagenfurt – Venedig – Igoumenitsa – Meteora – Piräus – Kreta – Piräus – Epidavros – Kalo Nero – Patras – Venedig – Klagenfurt

Von Klagenfurt ging es nach Venedig um mit der Fähre an Igoumenitsa zukommen. Nach einer angenehmen Nacht in Igoumenitsa (die Fähre kam mit etwas Verspätung gegen 20:00 Uhr an) ging es nach dem Frühstück bei leichter Bewölkung in Richtung Kalamata. Nach Ioannina begann es leicht zu regnen. Da in Griechenland Regen meist (eben nur meist) kurz ist, nahmen wir uns auf in Richtung Katara Pass, den wir bei Schneeregen überquerten um bei Sonnenschein Kalambaka (Meteora)

zu erreichen.
Am nächsten Morgen fuhren wir bei Sonneschein voller Elan in Richtung Trikala. Leider zu früh gefreut, kurz vor Trikala begann es zu schütten und dieser Regen begleitete uns über Lamia und Thiva nach Piräus wor wir im letzter Minute die (vorgebuchte) Fähre nach Kreta erreichten. Über acht Stunden Fahrt für 340 Km!!!
Die Überfahrt nach Kreta, wir hatten zum Glück eine Kabine, war etwas unruhig und wir hatten für die nächsten drei Tage die letzte Fähre erreicht. Die Wetterverhältnisse waren so schlecht dass der gesammte Fährverkehr eingestellt wurde. Kreta erreichten wir bei leichter Bewölkung. Nach einem stärkenden Kaffee in Heraklion ging es nach Süden, Richtung Agioi Deka. Im Hinterland wurde der Wind immer unangenehmer und wir beschlossen nach Ierapetra im Südosten von Kreta zu fahren. Die landschaftlich schöne und kurvenreiche Strecke hatte es auf Grund des Windes (Sturm) in sich. Durch die starken Fallwinde war die ganze Fahrt eine Herausforderung und nicht ungefährlich. In Ierapetra (zwei Tage (erzwungener) Aufenthalt erfuhren wir dass die Insel durch den Sturm keine Schiffs- und Flugverbindungen hat.

Nach zwei Tagen beschlossen wir nach Heraklion zu fahren und die nächste Fähreauf das Festland zu nehmen. Wir hatten das Glück (und eine gedeckte Kreditkarte) mit der ersten Fähre nach Piräus zu kommen. Von Piräus ging es nach Palea Epidavros zu unserem Freund Vasilis im Hotel Apollon. Ein paar Tage Erholung mit Ausflügen nach Napflio und ins Theater waren angebracht.

Danach ging es über Napflio, Tripoli und Megalopoli nach Kalo Nero.
Bei Maria im Hotel Akrogiali noch ein paar Tage zu verbringen bevor es nach Patras zu Fähre nach Venedig ging.

Links zu den Routen: Igomenitsa – Kalambaka, Kalambaka – Piräus, Kreta, Piräus – Palea Epidavros, Palea Epidavros – Kalo Nero, Kalo Nero – Patras